Shinxir: Unterschied zwischen den Versionen
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==Der Shinxir-Kult im Horasreich== | ==Der Shinxir-Kult im Horasreich== |
Aktuelle Version vom 30. September 2024, 18:54 Uhr
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Shinxir ist ein außerhalb des Zwölfgötterpantheons stehender Kriegsgott, dessen Verehrung im Horasreich verboten ist. Sein Kult war im frühen Bosparanischen Reich sehr viel verbreiteter, wurde in den Dunklen Zeiten – vor allem während der Herrschaft Jel-Horas' – aber nahezu ausgelöscht.
Der Shinxir-Kult im Horasreich
Die Verehrung Shinxirs kann seit dem Silem-Horas-Edikt innerhalb der Grenzen des heutigen Horasreichs nur noch im Verborgenen stattfinden. Über Jahrhunderte standen derlei geheimen Zirkeln höchstens Laienpriester vor, da die Primärliturgie des Kults und mit ihr die Möglichkeit zum Wunderwirken vergessen oder verschollen war. Im Lieblichen Feld, vor allem in den Kernlanden, nahm im Zuge der Renascentia-Idee und damit einhergehenden Ausgrabungen nach bosparanischen Relikten, sowie noch einmal verstärkt durch Kunde aus dem Güldenland infolge der Lamea-Expeditionen, die Shinxir-Verehrung in einigen elitären militärischen Gruppierungen wieder zu. Der Geheimbund der Myrmidonen propagiert den Glauben an den alten Kriegsgott gegenüber ausgesuchten Offizieren und Waffenmeistern. Der Sternenfall und die Katastrophe von Arivor, die vor allem den Shinxir feindlich gesonnenen Rondra-Kult hart traf, verstärkten dies zuletzt noch.
Meisterinformationen: Banner der Treue
Somena Talligon, der vom Rondra-Glauben abgefallenen Schwertschwester von Vinsalt, gelang es noch vor ihrem Tod bei einem Angriff auf den Grabtempel der Hl. Lutisana in Urbet 1042 BF die Primärliturgie Shinxirs zu rekonstruieren. Sie gab diese im Geheimbund der Myrmidonen weiter, so dass es erstmals seit über tausend Jahren wieder echte (wunderwirkende) Geweihte Shinxirs im Horasreich gibt. |
Quellen
- Banner der Treue, Seiten 6-10, 26, 41, 43-46, 50-52, 58-59, 65-66, 71, 78, 80, 84-85, 87, 90-92, 96
- Reich des Horas, Seiten 204-205, 218
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