Personen des Hauses Aranjuez: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Gualterio Colonna]] ([[Bild:Z-tsa.png]] 1015 BF) <br> Ob seines noch immer jungenhaften Äußeren mitunter abschätzig ''El Mozalbete'' [vulg. bosp.: ''Das Bürschchen''] genannt, dient der Bastardsohn Dom Tegos als Teniente im Viejo de Ragatia und führt ansonsten den weitestgehend bedeutungslosen Titel eines [[Caballerogut Torre Nuevo|Caballero de Torre Nuevo]]. Auf diesen legt er freilich durchaus wert, ist doch seine Abkunft ("Der Bastard eines Bastards.") hin und wieder ein wunder Punkt. Ansonsten hat er gleichwohl keinerlei Berührungsängste mit dem einfachen Volk und ist bevorzugt dort zu finden wo es alten Wein und junge [[:alm:Amorette|Amoretten]] gibt, wobei der Bonvivant dabei nicht auf ein Geschlecht alleine festgelegt ist. Durch sein einnehmendes Äußeres, seine charmante Art und nicht zuletzt auch die Großzügigkeit im Umgang mit den Geldern der Familie ist Dom Gualterio bei zahlreichen Gelegenheiten ein gerngesehener Gast. Seit er jüngst im Nachlass seines Urgroßvaters ein [[:avwik:Tuzakmesser|Tuzakmesser]] aus dessen Dienstzeit auf [[:avwik:Maraskan|Maraskan]] gefunden hat, erkennt man seine Schritte an dem kleinen Glöckchen, welches manche [[:avwik:Mittelreich|mittelreichischen]] Offiziere seinerzeit provokant an ihren Klingen befestigt trugen - ein Maß von an Arroganz grenzende Selbstsicherheit, welches auch gut zum jungen Colonna zu passen scheint.  
 
*[[Gualterio Colonna]] ([[Bild:Z-tsa.png]] 1015 BF) <br> Ob seines noch immer jungenhaften Äußeren mitunter abschätzig ''El Mozalbete'' [vulg. bosp.: ''Das Bürschchen''] genannt, dient der Bastardsohn Dom Tegos als Teniente im Viejo de Ragatia und führt ansonsten den weitestgehend bedeutungslosen Titel eines [[Caballerogut Torre Nuevo|Caballero de Torre Nuevo]]. Auf diesen legt er freilich durchaus wert, ist doch seine Abkunft ("Der Bastard eines Bastards.") hin und wieder ein wunder Punkt. Ansonsten hat er gleichwohl keinerlei Berührungsängste mit dem einfachen Volk und ist bevorzugt dort zu finden wo es alten Wein und junge [[:alm:Amorette|Amoretten]] gibt, wobei der Bonvivant dabei nicht auf ein Geschlecht alleine festgelegt ist. Durch sein einnehmendes Äußeres, seine charmante Art und nicht zuletzt auch die Großzügigkeit im Umgang mit den Geldern der Familie ist Dom Gualterio bei zahlreichen Gelegenheiten ein gerngesehener Gast. Seit er jüngst im Nachlass seines Urgroßvaters ein [[:avwik:Tuzakmesser|Tuzakmesser]] aus dessen Dienstzeit auf [[:avwik:Maraskan|Maraskan]] gefunden hat, erkennt man seine Schritte an dem kleinen Glöckchen, welches manche [[:avwik:Mittelreich|mittelreichischen]] Offiziere seinerzeit provokant an ihren Klingen befestigt trugen - ein Maß von an Arroganz grenzende Selbstsicherheit, welches auch gut zum jungen Colonna zu passen scheint.  
  
**[[Firumir vom Silbernen Tann]] ([[Bild:Z-tsa.png]] 1033 BF) <br>
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*[[Firumir vom Silbernen Tann]] ([[Bild:Z-tsa.png]] 1033 BF) <br> Der junge [[:gar:Greifenfurt:Markgrafschaft Greifenfurt|Greifenfurter]] ist als [[:alm:Escudero|Escudero]] von Hernán von Aranjuez das, was im Almadanischen noch am ehesten einem Knappen entspricht. Im Zuge alter answinistischer Seilschaften - böse Zungen würden behaupten im Zuge gar nicht so alter Verschwörungen - gelangte er vor einigen Jahren in die Obhut seines Schwertvaters. Mag er auch langsam das mitunter etwas Hinterwäldlerische abgelegt haben, merkt man ihm dennoch bei vielen Gelegenheiten die Herkunft aus einer vergleichsweise abgelegenen, rauen und dünn besiedelten Provinz des Mittelreiches an - sei es das Staunen über manch technisches Wunderwerk oder die Größe architektonischer Prachtentfaltungen, sei es der frische, unschuldige Blick auf so manche Verirrung der Bewohner der allzu reichen Landstriche beider Yaquiriens. Sofern es sein Dienst zulässt, absentiert er sich gerne von den Erwachsenen und erkundet auf eigene Faust die unbekannten Städte und Gegenden.
Der junge [[:gar:Greifenfurt:Markgrafschaft Greifenfurt|Greifenfurter]] ist als [[:alm:Escudero|Escudero]] von Hernán von Aranjuez das, was im Almadanischen noch am ehesten einem Knappen entspricht. Im Zuge alter answinistischer Seilschaften - böse Zungen würden behaupten im Zuge gar nicht so alter Verschwörungen - gelangte er vor einigen Jahren in die Obhut seines Schwertvaters. Mag er auch langsam das mitunter etwas Hinterwäldlerische abgelegt haben, merkt man ihm dennoch bei vielen Gelegenheiten die Herkunft aus einer vergleichsweise abgelegenen, rauen und dünn besiedelten Provinz des Mittelreiches an - sei es das Staunen über manch technisches Wunderwerk oder die Größe architektonischer Prachtentfaltungen, sei es der frische, unschuldige Blick auf so manche Verirrung der Bewohner der allzu reichen Landstriche beider Yaquiriens. Sofern es sein Dienst zulässt, absentiert er sich gerne von den Erwachsenen und erkundet auf eigene Faust die unbekannten Städte und Gegenden.
 
  
  

Version vom 30. Dezember 2023, 21:16 Uhr

Auge-grau.pngAlmadawappen.png


Haus Aranjuez   Familiengeschichte   Stammbaum   Mitglieder   Politik   Besitzungen und Domänen   Et arma bellica   Viejo de Ragatia   Schloss Tsadanja   Aranjuezer Briefspiele    

Die in Yaquirbruch und Horasreich wichtigsten Vertreter des Hauses Aranjuez sind:

AranjuezRafik.jpg
  • Rafik von Aranjuez (Z-tsa.png 986 BF)
    Der gewitzte Advocatus führt für die Familie die Geschäfte in Unterfels und hält den Sitz in der dortigen Signoria. Mittlerweile zum Centenario aufgestiegen, agiert er gleichermaßen pragmatisch wie skrupellos und stets zum eigenen Vorteil oder dem Vorteil der Familie - bevorzugt aber zu beidem gleichermaßen. Obgleich selbst durchaus umtriebig und ein intimer Kenner der Iurisprudentia, hat er keinerlei Bedenken sich auch mit fremden Federn zu schmücken, was ihm insbesondere beim Yalsicor-Aufstand einige weit verdientere Verschwörer übelnahmen, als er über den erschlagenen Tyrannen hinweg stieg und vom Balkon des Palazzo della Signoria aus Freiheit und (Stadt)Republik ausrief. Obgleich aufgrund einer alten Verwundung humpelnd und auf einen Gehstock angewiesen - mit dessen eiserner Spitze auf dem Boden er gerne in der Signoria seine Zustimmung bekundet - gilt er als respektabler Fechter, der nichtsdestotrotz viel lieber andere für sich kämpfen lässt als sich selbst die Hände schmutzig zu machen oder gar Gesundheit und Leben zu riskieren. Sein Herz gehört angeblich seit Jahrzehnten der schönen Junkerin, wenngleich er selbst derlei Gerede gerne schmunzelnd damit abtut, dass dies ja bedeuten müsste, dass er so etwas wie ein Herz überhaupt sein Eigen nennte.
Aranjuez.jpg
  • Hernán von Aranjuez (Z-tsa.png 993 BF)
    Stets bei jedem Schritt durch das feine Klingeln seiner Silbersporen verraten, ist der Baron und Junker als eigentliches Oberhaupt des Hauses Aranjuez nur gelegentlich vor Ort und hat somit die Belange der Familie weitestgehend in die Hände seines entfernten Vetters gelegt. Getreu seiner altadeligen Abkunft hält er recht viel von seinem Stammbaum und seiner Ehre und umso weniger vom "Regiment der Pfeffersäcke" diesseits der Gugella - hat dabei aber freilich keinerlei Probleme damit auf die eine oder andere Weise ihr Silber zu nehmen. Zumeist trifft man ihn daher als Condottiere im Rahmen größerer Campanyas an, wenn es für das Viejo de Ragatia besonders wichtige Condotte auszuhandeln gilt, auf einem bedeutenden Turnier oder aber bei Angelegenheiten von überregionaler oder überragender Bedeutung für das Haus Aranjuez. Im Gegensatz zu Dom Rafik ist Unterfels und der Yaquirbruch für ihn primär Mittel zum Zweck um seine Ziele in Almada zu verfolgen, über welche es reichlich Spekulationen gibt. Seiner überaus ehrgeizigen Gemahlin, Comtessa Rahjada von Ehrenstein-Streitzig, werden Ambitionen auf die Grafenwürde von Ragath nachgesagt (obzwar sie nur an dritter Stelle der Erbfolge steht) und manches Mal findet auch Erwähnung, dass Dom Hernán nicht nur einstmals Fürst Gwains Adjutant war, sondern über die eigene Mutter auch entfernt mit diesem verwandt ist.
  • Tego Colonna (Z-tsa.png 985 BF)
    Als Bastardbruder Dom Hernáns steht er nicht nur ob seiner Abkunft stets im Schatten seines Soberan, sondern in Unterfels zudem auch in dem von Dom Rafik. Der eine hat das letzte Wort in militärischen, der andere in politischen Angelegenheiten, sodass dem von Hesinde freilich auch nicht übermäßig gesegneten Condottiere (stellvertretend in Abwesenheit seines Halbbruders) in der Regel nur die Ausführung bereits beschlossener Pläne bleibt. Dies führt bei dem furchteinflößenden Krieger und in gewissem Rahmen durchaus fähigen Soldaten zu einer gewissen Grundunzufriedenheit und mitunter auch Aggressivität und zu so mancher übereifrigen und eigenmächtigen Verwicklung in Dinge, die er besser seinen beiden Sippgesellen überlassen hätte. Stets in vorderster Front zu finden, sei es auf dem Schlachtfeld oder in der Weinstube, erfreut er sich einem hohen Maße an Beliebtheit bei den einfachen Landsknechten, was schließlich in der Wahl zum Maior Mercenario mündete.
Gualterio.jpg
  • Gualterio Colonna (Z-tsa.png 1015 BF)
    Ob seines noch immer jungenhaften Äußeren mitunter abschätzig El Mozalbete [vulg. bosp.: Das Bürschchen] genannt, dient der Bastardsohn Dom Tegos als Teniente im Viejo de Ragatia und führt ansonsten den weitestgehend bedeutungslosen Titel eines Caballero de Torre Nuevo. Auf diesen legt er freilich durchaus wert, ist doch seine Abkunft ("Der Bastard eines Bastards.") hin und wieder ein wunder Punkt. Ansonsten hat er gleichwohl keinerlei Berührungsängste mit dem einfachen Volk und ist bevorzugt dort zu finden wo es alten Wein und junge Amoretten gibt, wobei der Bonvivant dabei nicht auf ein Geschlecht alleine festgelegt ist. Durch sein einnehmendes Äußeres, seine charmante Art und nicht zuletzt auch die Großzügigkeit im Umgang mit den Geldern der Familie ist Dom Gualterio bei zahlreichen Gelegenheiten ein gerngesehener Gast. Seit er jüngst im Nachlass seines Urgroßvaters ein Tuzakmesser aus dessen Dienstzeit auf Maraskan gefunden hat, erkennt man seine Schritte an dem kleinen Glöckchen, welches manche mittelreichischen Offiziere seinerzeit provokant an ihren Klingen befestigt trugen - ein Maß von an Arroganz grenzende Selbstsicherheit, welches auch gut zum jungen Colonna zu passen scheint.
  • Firumir vom Silbernen Tann (Z-tsa.png 1033 BF)
    Der junge Greifenfurter ist als Escudero von Hernán von Aranjuez das, was im Almadanischen noch am ehesten einem Knappen entspricht. Im Zuge alter answinistischer Seilschaften - böse Zungen würden behaupten im Zuge gar nicht so alter Verschwörungen - gelangte er vor einigen Jahren in die Obhut seines Schwertvaters. Mag er auch langsam das mitunter etwas Hinterwäldlerische abgelegt haben, merkt man ihm dennoch bei vielen Gelegenheiten die Herkunft aus einer vergleichsweise abgelegenen, rauen und dünn besiedelten Provinz des Mittelreiches an - sei es das Staunen über manch technisches Wunderwerk oder die Größe architektonischer Prachtentfaltungen, sei es der frische, unschuldige Blick auf so manche Verirrung der Bewohner der allzu reichen Landstriche beider Yaquiriens. Sofern es sein Dienst zulässt, absentiert er sich gerne von den Erwachsenen und erkundet auf eigene Faust die unbekannten Städte und Gegenden.


Siehe auch

Spielerfamilien
Stadt Efferdas.png Efferdas
di Camaro | della Céret | Efferdas | Lysandros | di Malavista | di Onerdi | ya Pirras | Slin | Thirindar | Trenti | Varducchio | Vinarii
Stadt Sewamund klein.png Sewamund
Amarinto | della Carenio | Cortesinio | Degano | van Kacheleen | Luntfeld | ya Mornicala | Novacasa | di Piastinza | Tribêc | Vistelli | Vesselbek |
Sheniloneu3k klein.png Shenilo
Aurandis | Brahl | Calven | Carson | di Côntris |  | Gabellano | di Matienna | Menaris | ya Papilio | Schreyen | Schwarzenstamm |
Stadt Unterfels.png Unterfels
Aranjuez | Bolburri | Cirrention | Culming | di Monte Fuori | Pintor | Rizzi | Romeroza | Sirensteen | Telmian | della Trezzi | Veliris
Stadt Urbasi.png Urbasi
di Bassalo | Dalidion | Flaviora | ya Malachis | della Pena ä.H. | della Pena j.H. | vom Rauhen Berg | di Salsavûr | Scalior | di Tamarasco | Urbet | Zorgazo