Religion: Unterschied zwischen den Versionen
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Das [[Horasreich]] ist der Geburtsort des Zwölfgötterglaubens, der durch das [[Silem-Horas-Edikt]] im Jahr 98 v. BF auf kaiserlichen Erlass festgeschrieben wurde. Sein eigentlicher Ursprung liegt aber in den [[Dunkle Zeiten|Dunklen Zeiten]], als die Prophetin [[Illumnestra]] (I.) die [[Kosmogonika]], die Schöpfungssage der Welt verkündete. Aus ihren Jüngern entstand der [[Bund des Wahren Glaubens]] (kurz: Illumnestraner), der sich der Gesamtheit aller Zwölfgötter verpflichtet hat und in der Religion des Horasreichs eine wichtige Rolle spielt. Seine Mitglieder ziehen als Wanderprediger durchs Land oder dienen als Vermittler in Streitigkeiten zwischen den einzelnen Kulten. Im Kampf gegen das 'Böse auf der Welt' – die Feinde der Zwölfgötter, besonders Dämonen und Paktierer – drängen sie stets auf ein gemeinsames Vorgehen. Andererseits errichten sie auch Monumente, die dem Pantheon der Zwölfgötter als Ganzem gewidmet sind. Das Zwölfgöttermonument von [[Mantrash'Mor]] in den nördlichen [[Goldfelsen]] soll dereinst die Häupter aller Götter im Fels verewigen. Im nahen [[Unterfels]] wurde mit dem [[Alveranidendom]] ein weiteres ehrgeiziges Projekt begonnen. Überhaupt ist der [[Yaquirbruch]], die Schnittstelle zwischen Horas- und Mittelreich sowie dem Kalifat der rastullahgläubigen Novadis, die Heimat der Illumnestraner. Ihr Oberhaupt regiert als [[Fürstäbtissin]] [[Illumnestra XII.]] über die ordenseigene [[Fürstabtei Mantrash'Mor]] und ist als Kirchenfürstin neben den höchsten Geweihten Praios', Rondras, Efferds, Hesindes und Rahjas im [[Haus der Fürsten]] des [[Kronkonvent]]s vertreten. | Das [[Horasreich]] ist der Geburtsort des Zwölfgötterglaubens, der durch das [[Silem-Horas-Edikt]] im Jahr 98 v. BF auf kaiserlichen Erlass festgeschrieben wurde. Sein eigentlicher Ursprung liegt aber in den [[Dunkle Zeiten|Dunklen Zeiten]], als die Prophetin [[Illumnestra]] (I.) die [[Kosmogonika]], die Schöpfungssage der Welt verkündete. Aus ihren Jüngern entstand der [[Bund des Wahren Glaubens]] (kurz: Illumnestraner), der sich der Gesamtheit aller Zwölfgötter verpflichtet hat und in der Religion des Horasreichs eine wichtige Rolle spielt. Seine Mitglieder ziehen als Wanderprediger durchs Land oder dienen als Vermittler in Streitigkeiten zwischen den einzelnen Kulten. Im Kampf gegen das 'Böse auf der Welt' – die Feinde der Zwölfgötter, besonders Dämonen und Paktierer – drängen sie stets auf ein gemeinsames Vorgehen. Andererseits errichten sie auch Monumente, die dem Pantheon der Zwölfgötter als Ganzem gewidmet sind. Das Zwölfgöttermonument von [[Mantrash'Mor]] in den nördlichen [[Goldfelsen]] soll dereinst die Häupter aller Götter im Fels verewigen. Im nahen [[Unterfels]] wurde mit dem [[Alveranidendom]] ein weiteres ehrgeiziges Projekt begonnen. Überhaupt ist der [[Yaquirbruch]], die Schnittstelle zwischen Horas- und Mittelreich sowie dem Kalifat der rastullahgläubigen Novadis, die Heimat der Illumnestraner. Ihr Oberhaupt regiert als [[Fürstäbtissin]] [[Illumnestra XII.]] über die ordenseigene [[Fürstabtei Mantrash'Mor]] und ist als Kirchenfürstin neben den höchsten Geweihten Praios', Rondras, Efferds, Hesindes und Rahjas im [[Haus der Fürsten]] des [[Kronkonvent]]s vertreten. |
Version vom 13. Juli 2024, 15:18 Uhr
Religion
Die Religion des Horasreichs ist vom hier begründeten Zwölfgötterglauben dominiert – aber auch Ziel mancher Ränke verfeindeter Kulte. | |||
Übersicht
Halbgötter und andere Wesenheiten Heilige Kirchliche Orden Die Feinde der Zwölfgötter Zentren des Glaubens Religion in der Politik |
Der Bund des Wahren Glaubens
Das Horasreich ist der Geburtsort des Zwölfgötterglaubens, der durch das Silem-Horas-Edikt im Jahr 98 v. BF auf kaiserlichen Erlass festgeschrieben wurde. Sein eigentlicher Ursprung liegt aber in den Dunklen Zeiten, als die Prophetin Illumnestra (I.) die Kosmogonika, die Schöpfungssage der Welt verkündete. Aus ihren Jüngern entstand der Bund des Wahren Glaubens (kurz: Illumnestraner), der sich der Gesamtheit aller Zwölfgötter verpflichtet hat und in der Religion des Horasreichs eine wichtige Rolle spielt. Seine Mitglieder ziehen als Wanderprediger durchs Land oder dienen als Vermittler in Streitigkeiten zwischen den einzelnen Kulten. Im Kampf gegen das 'Böse auf der Welt' – die Feinde der Zwölfgötter, besonders Dämonen und Paktierer – drängen sie stets auf ein gemeinsames Vorgehen. Andererseits errichten sie auch Monumente, die dem Pantheon der Zwölfgötter als Ganzem gewidmet sind. Das Zwölfgöttermonument von Mantrash'Mor in den nördlichen Goldfelsen soll dereinst die Häupter aller Götter im Fels verewigen. Im nahen Unterfels wurde mit dem Alveranidendom ein weiteres ehrgeiziges Projekt begonnen. Überhaupt ist der Yaquirbruch, die Schnittstelle zwischen Horas- und Mittelreich sowie dem Kalifat der rastullahgläubigen Novadis, die Heimat der Illumnestraner. Ihr Oberhaupt regiert als Fürstäbtissin Illumnestra XII. über die ordenseigene Fürstabtei Mantrash'Mor und ist als Kirchenfürstin neben den höchsten Geweihten Praios', Rondras, Efferds, Hesindes und Rahjas im Haus der Fürsten des Kronkonvents vertreten. Im Spiel – ob nun Briefspiel oder Tischrollenspiel – erfüllt der Bund des Wahren Glaubens die Rolle eines verbindenden Elements zwischen den mitunter sehr unterschiedlichen Kulten der Zwölfgötter. Da deren Pantheon gerade im Horasreich sehr dominant ist und eine Vielzahl bedeutender Tempel und heiliger Stätten kennt, gehören auch die Illumnestraner unweigerlich zum religiösen Bild dazu. In besonderer Weise gilt dies natürlich für die Spielerstadt Unterfels, deren Alveranidendom eine Initiative der dortigen Spieler ist. | ||
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