Phex
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Der gerissene Phex ist einer der Zwölfgötter des Silem-Horas-Edikts. Die hesindianischen Annalen des Götteralters beschreiben ihn als eines der Kinder des Los, die aus dem Blut des Allvaters nach dem Kampf gegen die Erdriesin Sumu hervorgingen. Seine Verehrung in Aventurien ist tulamidischen Ursprungs. Der Phexmond ist der neunte im zwölfgöttlichen Kalender.
Der Phex-Kult im Horasreich
Die Kirche des Phex ist im Lieblichen Feld nie so mächtig geworden, wie man es bei einer so reichen und städtischen Kultur vermuten sollte, denn viele jener Gläubigen, die den Lehren von Klugheit, Tüchtigkeit und Witz als Grundlage des Erfolges nahe stehen, wurden vom Hesinde-Kult angezogen. Dennoch hat die Gefährtenschaft der Sterne insbesondere in den Landstädten ihre offenen und verborgenen Tempel und Geweihten und in manch einer Loge werden die Lehren des Phex nahezu unverhüllt gepredigt. Die Kirche selbst soll hier einer Geheimloge sehr ähnlich sein, als Gruppe formell gleicher Gläubiger, die noch eine Fülle von Einweihungsgraden kennt und tulamidischen Mystizismus mit horasischer Hierarchie und Organisation verschmilzt.
Hochheilige
- keine bekannten
Heilige
- Haldur-Horas (gegen Goldgier, 4. Travia)
- Yarum-Horas (Fiskus, 13. Travia)
- Phelix Bergenoor (Steuerhinterziehung, 21. Boron)
Phex-Tempel im Horasreich
Haus des Handelsreisenden zu Grangor |
Quellen
- Reich des Horas, Seiten 37, 53-54, 165
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