Rondrajan von Veliris: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 17. Juni 2024, 18:32 Uhr
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Rondrajan Geron Tsaidan von Veliris(-Tuffino) herrschte von 748 bis 765 BF als dreizehnter Baron von Veliris. Als Neffe des vorigen, kinderlosen Barons, unter dem er von 740 bis 748 BF bereits Gonfaloniere war, begründete er eine neue Dynastie.
Werdegang
Als Rondrajan von Veliris nach dem Tode seines Onkels Barjed II. das Lilienschwert der Baronie in die Hand nahm, griff er in den Unabhängigkeitskampf ein. Mit den Siegen der Rebellen kämpfte nun auch Veliris offen auf Seiten Graf Khadans. Hauptgegner Baron Rondrajans war der Graf zu Bomed, ein mittelreichtreuer Adliger. Als in Kuslik der Frieden zwischen Eslam IV. und Graf Khadan geschlossen wurde, hatte Baron Rondrajan Tuffino, Rigon, Ratinau und Thurzo erobert und galt nun als der mächtigste Baron nördlich Vinsalts. Nachdem ihn der neugekrönte Khadan als Baron bestätigte, obwohl er als ein Anhänger des Hauses Galahan galt, machte er sich berechtigte Hoffnungen auf die Grafenwürde von Bomed. Hatte er doch tatkräftig dazu beigetragen, dass die mittelreichischen Bregelsaums aus Bomed nach dem Frieden aus dem Lande gejagt worden waren.
Es sollte jedoch anders kommen. Die Familie Vistelli aus Aldyra, deren Oberhaupt sich in der Schlacht von Sibur hervorgetan hatte, wo ein entscheidender Sieg gegen die Besatzungsmacht errungen wurde, erhob König Khadan zum Grafengeschlecht von Bomed und setzte sie nach Garether System als Lehnsherren über Tikalen, Schradok und auch Veliris ein. Insgesamt aufgehoben im Herzogtum Grangoria, mit dem das Haus Garlischgrötz belehnt wurde. Baron Rondrajan tobte vor Wut, als er die Depesche aus Vinsalt erhielt, und schwor dem Haus Firdayon Rache. Wenig später wurde er aber mit der Bestätigung von Tuffino und Rigon als Erblande Veliris' versöhnt und auch die Unterordnung von Vistellano, dem Stammgut der Vistellis, Ratinau, Thurzo, Larindau und Carinto besänftigten ihn. Den Racheschwur nahm er aber erst im Jahre 765 BF auf dem Totenbett zurück.
Der erste Kronkonvent zu Baliiri
Auf Schloss Baliiri trat der erste Kronkonvent zusammen, um die Neuordnung des Königreiches zu beschließen. Nur widerwillig folgten der Fürst von Kuslik und der Graf vom Sikram dem Ruf Khadans, doch auch sie kamen nach Vinsalt, um die alten Bande zu festigen.
Die "neue" Baronie Veliris
Nach der Krönung reformierte Khadan die Struktur des Reiches. Sehr zum Ärger einiger Wegbegleiter wählte er dabei das Garether Lehnssystem, das der ineinander verschachtelten Adelsstufen. Veliris wurde damit Teil der Grafschaft Bomed, die wiederum dem Herzogtum Grangoria untergeordnet war. Und auch einige ehemals unabhängige Herrschaften wurden dem Baron in Veliris zugeordnet.
Der neue König und der alte Baron
Zu mächtig und zu beliebt war Rondrajan von Veliris zum Ende des Krieges, als dass ihn König Khadan hätte beseitigen können. So holte er einen alten Freund und Weggefährten aus Aldyra und belehnte ihn mit der Grafschaft Bomed. Vascal Vistelli wurde der erste Graf zu Bomed, der einen Baron von Veliris zum Vasallen hatte. Doch um auch das Haus Garlischgrötz zu befriedigen, ordnete Khadan die Landgrafschaft Bomed dem Herzogtum Grangoria unter. Baron Rondrajan war keineswegs zufrieden mit dieser Lösung und verweigerte sowohl dem Grafen, als auch dem Herzog seinen Treueeid. Zudem schürte er Unmut und Zwist. König Khadan war besorgt ob dieser Entwicklung und versuchte den Baron zu Veliris mit Tuffino und Rigon zu besänftigen. Dieser verstand die Geste sehr wohl und verhielt sich fortan ruhig. Dennoch verweigerte er die Treueeide bis zu seinem Tod.
Vistellano
Der ehemalige Bomed-Bregelsaumsche Allodbesitz wurde zur neuen Herrschaft Vistellano. Deren Wappen weist das springende Pferd der Vistellis über den drei Lilien von Veliris auf. Mit dieser Darstellung sollte die neue Lage in Bomed aufgezeigt werden.
Siehe auch
Quellen
- Die Barone & Baroninnen von Veliris, Seiten 24, 34, 40-42, 44-47
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