Briefspiel:Mythraelsturnier
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Das Mythraelsturnier findet erstmals Ende 1042 BF in Urbet statt – und soll an die Tradition des drei Götterläufe zuvor in der Katastrophe von Arivor untergegangenen Königsturniers anknüpfen. Hier werden alle Briefspielgeschichten rund ums und auch die einzelnen Forderungen und Ergebnisse des Turniers gesammelt.
Ausgelobt sind Preise in den 'rondrianischen' Disziplinen Tjost, Buhurt, Ring- und Schildstechen, in den Ein- und Zweihandwaffenkämpfen sowie im Wagenrennen. Das Ringstechen ist die einzige nicht weiter behandelte – d.h. auch irdisch nicht ausgewürfelte – Disziplin.

Schauplatz
Zentraler Schauplatz ist das alte Turnierfeld im Harnischsechstel von Urbet, direkt am Mythraelswall. Die mittlere der drei festen Turnierbahnen wird dazu zeitweise mit hölzernen Tribünen umbaut. Für die Handwaffenkämpfe steht als alternativer Schauplatz die zur Tafelbergfestung hinauf führende Mythraelsstiege zur Verfügung. In der Festung selbst finden Rahmenveranstaltungen statt. Das Wagenrennen führt auch über die Lindwurmfelder vor der Stadt.
Turnierablauf
- 17. Rahja: Anreise der Turnierteilnehmer, abends Eröffnungsbankett in der Tafelbergfestung
- 18. Rahja: morgens zunächst Auslosung der Reizer und Trutzer sowie danach Beginn der Forderungen im Tjost, in den Ein- und Zweihandwaffenkämpfen, nachmittags Ringstechen
- 19. Rahja: Fortsetzung der Forderungen im Tjost und in den Handwaffenkämpfen, nachmittags Schildstechen, abends Bekanntgabe der jeweils acht besten Streiter im Tjost und in den Handwaffenkämpfen sowie erneute Auslosung der Reizer und Trutzer für die finalen Forderungen
- 20. Rahja: Beginn der finalen Forderungen im Tjost und in den Handwaffenkämpfen (im K.O.-Modus), nachmittags Wagenrennen, abends rondrianisches Schauspiel im Theater der Tafelbergfestung
- 21. Rahja: im Tagesverlauf zunächst Finale der Ein-, danach der Zweihandwaffenkämpfe und des Tjosts, schließlich Buhurt und abends Abschlussbankett in der Festung (inkl. Feier des Friedens von Westfar)
- 22. Rahja: Jahrestag der Katastrophe von Arivor, dazu öffentliches Gedenken und zentrale Zeremonie im Grabtempel, Abreise der Turnierteilnehmer (soweit nicht bereits zuvor erfolgt)
- Regeln für die Forderungen (in Tjost, Ein- und Zweihandwaffenkämpfen)
Reizer und Trutzer werden nur einmal zu Turnierbeginn für die jeweils ersten Begegnungen ausgelost; danach darf jeder reizen. Es darf an den ersten beiden Tagen zwischen der ersten Phex- und der zweiten Tsastunde (8-19 Uhr) frei jeder andere Tjostteilnehmer gefordert werden. Forderungen müssen der Etikette und dem Anstand entsprechend – bei hohem Standesunterschied, bei schwerwiegender Verletzung oder wenn bereits etwa dreimal so viele Siege errungen wurden (s.u.) – nicht angenommen werden. Es müssen immer drei Stunden zwischen Forderungen (auch für den Geforderten, sofern er annimmt) liegen. Im besten Fall kann ein einzelner Turnierteilnehmer also vier Begegnungen am Tag in derselben Disziplin absolvieren; er kann es gleichwohl auch bei nur einer belassen. Die Anzahl der Siege ist am Ende für den Einzug in die Finalrunden ausschlaggebend – wobei ab der zweiten Forderung etwaige bereits errungene Siege eines Geschlagenen auch den eigenen hinzugerechnet werden.
- Beispiel: Ritter A hat erst einen Sieg errungen, fordert Ritter B, der bereits 2 Siege errungen hat, und schlägt ihn; er hat nun 4 Siege (1 von vorher, 1 gegen Ritter B, die 2 vorherigen Siege des Ritters B), Ritter B bleibt bei 2 Siegen stehen; bei anderem Ausgang hätte A 1 und B 4 Siege.
Die acht besten Streiter werden für die beiden letzten Turniertage erneut in Reizer und Trutzer eingeteilt und bestreiten die letzten drei Runden im K.O.-Modus.
Angemeldete Turnierstreiter
In alphabetischer Sortierung.
Weitere Gäste
- Imperia von Tomrath, die Erztruchsessin von Arivor, anlässlich der Feier des Friedens von Westfar
- Findualia von Marvinko, Comtessa, in Vertretung ihres Vaters
- Cordovan von Marvinko, der Comto Seneschall, zur Vorstellung der neuesten Auflage des Almanachs de Bomed
- Alborn von Firdayon-Bethana, Comto, in Vertretung seines Vaters
- Pira Rahjalina della Pena, im Gefolge Tarquinio della Penas
- Isha de Vivar y Viryamun, Knappin der Yandriga von Urbet