Briefspiel:Königsturnier/23. Rahja III
In der Zweiten Finalforderung stehen sich die 16 besten Lanzenreiter des Reiches gegenüber.
Folnor von Firdayon-Bethana fordert Torreon de Torri
Folnor von Firdayon-Bethana, immerhin Prinz vom Geblüt und Sohn des Comto Protectors, der einst selbst passionierter Turnierreiter war, trat gegen den Cavalliere Torreon de Torri an, den Panzerhandschuh des Grafen Croenar, den Schwarzen Turm. Ein Duell, das auf einem Tjost regionaler Bedeutung gut als finale Forderung getaugt hätte – zumindest dem Klang nach. Aber in Wahrheit war der junge Baron von Aldyra für viele ein noch recht unbeschriebens Blatt auf der Turnierbahn, seinem Gegner nicht nur an Erfahrung, sondern vor allem an Körpergröße und Kraft erkennbar unterlegen. Was Comto Folnor zu seiner Forderung bewegt hatte wusste keiner zu sagen – war er nach dem beeindruckend deutlichen Sieg gegen Signora di Onerdi mutig geworden? Hatte ihn gar der Auftritt des Turms im bisherigen Turnier zum Einschreiten bewogen? Die meisten Sympathien hatte der Baron jedenfalls auf seiner Seite, noch bevor der Lanzengang begann. Aber viele vermuteten hinter vorgehaltener Hand dennoch, dass das goldene Fallgatter bald neben die Wappen der anderen von Torreon besiegten Streiter vor dessen Turnierzelt wandern würde.
Der erste Anritt gehörte in der Tat dem Schwarzen Turm. Obwohl das Murren der Zuschauer nicht eben gering war. Nach dem Ausscheiden Tarquinio della Penas hatten sich zwar ein paar von dessen Anhängern und seiner schnörkellosen Kampfweise mit ihren schwarzen Armbinden unter die Unterstützer des Schwarzen Turms gemischt. Doch sein Handeln vom Pferderücken ließ die meisten Rondrianer verärgert den Kopf und manche die Fäuste schütteln, zumindest jene, die nicht ohnehin seit dem Tode Oljana von Tomraths im vorausgehenden Kampf des Hünen in verschiedenster Weise ihre Missachtung für diesen zeigten.
Dennoch gehörte der erste Anritt dem Cavalliere aus der Gerondrata: Während der junge Prinz seine Lanze gerade ausrichtete, um Brustpanzer oder Turnierschild seines Gegners zu treffen, knickte der Schwarze Turm seinen Rennspieß als beide Pferde einander auf wenige Schritt nahegekommen waren, so ab, dass das lange Holz seiner Lanze diejenige Folnors beiseiteschlug! Der Baron von Aldyra wurde dadurch in Schwierigkeiten gebracht, und musste seine Lanze hochreißen – eigentlich ein Zeichen für mangelndes Lanzengeschick – und sein Pferd beruhigen, um wieder in die Bahn zu kommen. Auf der anderen Seite warf Torreon de Torri seine über dem Handgriff angebrochene Lanze achtlos seinem Knappen zu und hob mit einer Hand seinen schweren Topfhelm vom Schädel. Während der Popolo rumorte und Folnor von Firdayon-Bethana am anderen Ende der Bahn sichtlich verärgert im Sattel umherrutschte, lächelte der Cavalliere nur.
Auch der zweite Anritt gehörte dem Schwarzen Turm. Trotz der Kapriolen seines Gegners blieb der junge Prinz zunächst unbeirrt, trieb sein Pferd zum Galopp an und senkte wieder seine Lanze zum Stoß. Diesmal war auch die Lanze seines Kontrahenten ausgerichtet. Einen Raunen, das vor allem von den erfahrenen Tjostern auf der Tribüne ausging, zeigte aber den ungewöhnlichen Zielwinkel des Schwarzen Turms an: Die Lanze zielte zu tief, eher auf den Kopf des Prinzenrosses, denn auf den Reiter selbst! Da de Torri in einem früheren Duell bereits das Pferd seiner Gegnerin Nevinia ya Stellona verletzt hatte, war die Reaktion des jungen Folnor nachvollziehbar. Als er das vermeintliche Manöver seines Gegners erkannte, lenkte er sein Pferd durch einen harten Ruck nach links, um das Tier von einem womöglich tödlichen Schicksal zu bewahren. Dadurch aber stieß die Lanze de Torris, die dieser kurz vor dem Zusammenstoß leicht angehoben hatte, an der Deckung des Barons von Aldyra vorbei und traf ihn mit voller Wucht am linken Schulterblatt. Der Schild mit dem goldenen Fallgitter wurde zu Boden geschleudert und Folnor schwankte schwer im Sattel. Nur mit Mühe gelang es ihm, auf dem Pferderücken zu bleiben. Rufe gellten über die Geronsbahn. „Eine Schande!“ „Nehmt diesem Ungeheuer die Waffen weg!“ Sie wurden von einem allgemeinen Ausdruck des erschreckten Staunens übertönt, als Folnor von Firdayon-Bethana sich den Turnierschild von seinem Knappen nicht wieder anreichen ließ, sondern sich stattdessen seinem Gegner nur mit der Lanze und an den Körper gepresstem Arm stellte.
Nun kam der dritte und letzte Anritt. Der junge Prinz hielt sich tapfer im Sattel, wenn auch an seiner Armhaltung deutlich wurde, welche Schmerzen er in der Schulter verspüren musste. Auf der anderen Seite der Geronsbahn thronte der Schwarze Turm hochaufragend auf seinem schwarzen Hengst. Fast schien es, als wolle er sein Pferd gar nicht in Bewegung setzten, sondern die Lanze Folnors einfach an seiner gepanzerten Brust abprallen lassen, wie ein Armbrustbolzen, der auf eine Burgmauer trifft. Dann, Folnor hatte sein Pferd längst in die Bahn gebracht, gab Torreon de Torri seinem Hengst doch die Sporen.
Auf der Tribüne brüllte Koromar von Liobas Zell, der mittlerweile neben seinem Herrn, dem Baron von Ramaúd Platz genommen hatte, „der Turm verspielt den Sieg!“
Doch auch der junge Prinz hatte die Gelegenheit erkannt, die sich ihm nun bot. Er packte seine Lanze tief und fest und trieb sein Pferd zu größerer Schnelligkeit an. Diesmal war der Schwarze Turm etwas zu langsam, die Lanze des Barons von Aldyra fand ihr Ziel zuerst. Doch de Torri parierte geschickt und hielt den Rennspieß mit seinem Schild von seiner Brust fern. Das Holz brach in Splitter – aber der zerbrochene Schaft traf den Hünen am Kopf. Scheinbar ungerührt galoppierte Cavalliere Torreon weiter, seine Lanze schabte kratzend über die Brust Folnors. Dann kam der Rappe wiehernd zum stehen. Der Schwarze Turm schüttelte den Kopf… und ging zu Boden! Später erst sollte sich herausstellen, dass ein Bruchstück von Folnors Lanze durch den Sehschlitz gedrungen und ihn am Kopf verletzt hatte.
Folnor selbst hielt sein Pferd einige Schritte weiter an, seine abgebrochene Lanze steif in die Luft gerichtet, aber am Tänzeln seines Rosses war die Aufregung – oder die Schwäche? – des Reiters abzulesen. Doch als sich de Torri mit wütendem Schnauben wieder aus der Sandwolke schälte, die sich um seinen gestürzten Leib gebildet hatte, mit blutiger Stirn und wütendem Blick, hatten die Turniermarschallin bereits den Sieg des jungen Prinzen erklärt. Da endlich forderten die ruchlosen Stöße des Turms ihren Tribut und Folnor von Firdayon-Bethana sank benommen aus dem Sattel. Dort wurde er sogleich von seinem Knappen Alborn empfangen. Der jüngere Bruder des Barons musste diesen stürzen, fast schien es, als habe ihm der Schmerz das Bewusstsein geraubt, als sein Knappe Folnor von Firdayon-Bethana in dessen Turnierzelt brachte. Alle Anwesenden waren nun in der Hoffnung vereint, der Baron von Aldyra möge sich bis zum Folgekampf gut genug erholen, auf dass nicht die Kampfweise des unterlegenen Torreon de Torri doch noch den Sieg über ihn erringen würde.
Tilfur von Eskenderun fordert Gerone vom Berg
Nach diesem atemberaubenden Schlagabtausch freuten sich manche auf das kommende Duell zweier Grafen, die keine belastete Vergangenheit teilten und auch keine Geschichte blutiger Lanzenritte vorzuweisen hatten. Die Loyalitäten der meisten gehörten allerdings unzweifelhaft dem schmucken Grafen von Thegûn, wiewohl die Spezialisten und Rahjendiener das Reitgeschick der almadanischen Gräfin zu schätzen wussten. So war denn der Jubel nicht gering, als Tilfur von Eskenderun auf die Bahn ritt, sein schwarzes Haar glänzte im Sonnenschein und der Helmbusch aus Pfauenfedern schwankte sanft im Wind. Von seinem Duell mit der Akademieleiterin aus Neetha schien er sich gut erholt zu haben: Mit breitem Lächeln nahm er gleich zwei Gunstbeweise junger Edeldamen an seiner Lanze auf, bevor er sich – angetrieben durch eine nachdrückliche Aufforderung der Turniermarschallin – zum Tjost bereitmachte. Für diesen Auftritt schien die löwenmähige Gräfin von der Südpforte, Gerone vom Berg, wenig Beachtung übrig zu haben, denn sie musterte Pferd und Reiter auf der gegenüberliegenden Bahn mit schwachem Lächeln, während sie ihrem eigenen Ross mit der Panzerhand die Mähne streichelte.
Nun ließen beide ihre Rösser auf die Bahn los und beim ersten Anritt war es die rote Löwin, die als erste ihre Klauen zeigte: Die Krönig ihrer schwarz-rot umwickelten Lanze touchierte das Pfauenschild und traf das Schulterblatt Tilfurs und schüttelte diesen durch. Der Treffer war demjenigen, den der Graf am Morgen gegen Bardica della Cordaio hatte einstecken müssen, nicht unähnlich und musste Schmerzwellen durch Schulter und Arm jagen. Wer allerdings gefürchtet hatte, dass der chababische Comto bereits im ersten Anritt besiegt werden mochte, der ging fehl, denn Tilfur von Eskenderun hielt sich im Sattel, auch wenn sein eigener Stoß ins Leere ging. Dennoch lagen die Vorteile offenbar aufseiten der Almadanerin, die auch beim zweiten Anritt ihren Rappen entschlossen auf ihren Gegner zugaloppieren ließ. Anders als bei seinem vorigen Duell hatte sich der Chababier jedoch für eine weniger abwartende Kampfhaltung entschieden, was nun erkennbar wurde: Während die Lanze der Gräfin diesmal zu tief gezielt war und daher von dieser, um den ehrlosen Angriff auf das Reittier Tilfurs zu vermeiden, ins Leere gelenkt werden musste, prallte der Rennspieß Tilfurs gegen den oberen Rand der Halsberge Gerones. Die Gräfin schwankte, war aber eine zu gute Reiterin, um sich vom ersten Treffer aus dem Sattel heben zu lassen.
Wieder musste Graf Tilfur also durch drei Lanzengänge gehen. Bevor dieser begann hoben beide Kämpfer noch einmal ihre Visiere. Der Graf wirkte ausgeruhter, als seine almadanischen Gegnerin. Gewinnend lächelte er der Gräfin zu, während dieser nur kurz ein wütender Ausdruck über die verschwitzte Miene huschte. Bald trampelten die Hufe wieder über das Schwerterfeld und über die Zuschauerreihen schallten Anfeuerungsrufe für beide Kontrahenten. Dann hatten beide Reiter einander erreicht, die Lanze Gerones vom Berg senkte sich zuerst und war wohlgezielt, auf den Pfau der Oikaldiki gerichtet. Doch noch bevor sie traf kam der Rennspieß des Grafen Tilfur herab, zerpflügte den roten Helmschmuck Gerones und traf die Gräfin schließlich seitlich am Helm. Strauchelnd galoppierte die Almadanerin noch einige Schritt weiter, schüttelte den Kopf, als wolle sie eine Sinnestrübung hinfortschieben. Dann jedoch, schon brandete erster Jubel in Vorfreude auf das kommende Schwertduell auf, sank die Gräfin von der Südpforte aus dem Sattel. Tilfur von Eskenderun lenkte sein Pferd wieder zur gefallenen Gerone hinüber und überzeugte sich selbst davon, dass sie seinen Treffer am Kopf ohne ernstliche Verletzung überstanden hatte, bevor er den Jubel der Arivorer entgegennahm.
Ariano Sal von Veliris fordert Travian di Faffarallo
Der Sieg gegen den Bruder seines einstigen Verbündeten hatte Ariano Sal von Veliris‘ Selbstbewusstsein sichtlich gesteigert. Der Unterfelser ritt wieder mit dem Drachenhelm des Dracorins und seine neue Gestechrüstung gewappnet auf die Turnierbahn, um auf seinen Gegner zu warten. Dieser ließ sich nicht zum ersten Mal Zeit und man konnte schon den Verdacht bekommen, dass der Condottiere der Brüder des Blutes sich von den Schmährufen des Publikums nicht allzulange ablenken lassen wollte. Als der ganz in rot-schwarz gewandete Travian di Faffarallo allerdings auf die Bahn ritt war von Verunsicherung nichts zu spüren, auch wenn viele Arivorer wieder an sein berühmtestes Duell erinnern wollten.
Vor dem ersten Lanzengang tänzelte die rostrote Stute Arianos, die dieser auf den neckischen Namen Rondrajane getauft haben soll, zunächst etwas umher, bevor der Reiter sein Tier durch eine raschen Zügelruck zur Räson brachte. Das Tier galt – wie seine Namenspatronin – als unberechenbar. Das rote Tuch um den Rennspieß wehte wie die heraushängende Zunge einer Bestie umher, als Ariano Sal der Stute die Sporen gab und auf sein Gegenüber zupreschte.
Auf der anderen Seite der Bahn senkte der Condottiere sein Visier, der schwarze Wimpel an seiner Lanze flatterte im Wind. Die Lilie des Veliris nahm einen tiefe Furche hin, als di Faffarallos Lanze sie traf, aber noch besser gezielt war der Stoß des Baronsbruders von Veliris: Ariano Sals Lanze riss ein Loch in den rot-schwarzen Wappenrock des Condottiere und ließ diesen schwankend zurück. Nur mit Mühe hielt sich der Mann, der jetzt wieder als Heiligenmörder verschmäht wurde, im Sattel.
Beim zweiten Lanzengang hatten wieder beide Reiter ihre Lanzen in meisterlichem Winkel gesenkt und die Tiere rasten aufeinander zu. Ariano Sal, der wohl besondere Wucht in seinen Stoß lenken wollte, um den Condottiere diesmal endgültig zu bezwingen, spornte Rondrajane zu größerer Eile an und da ereignete sich die Katastrophe: Die Füchsin stieg, der Tjoster war von seinem Gegner noch einige Schrite entfernt, auf die Hinterläufe und wieherte kläglich. Der Popolo schrie erschrocken auf, wiewohl der echte Schrecken bei Ariano Sal von Veliris liegen musste. Der Reiter ließ die Lanze fallen, rang um sein Gleichgewicht und verlor diesen Kampf. Ein Fuß verfing sich beim Fall im Steigbügel, und die nun endgültig durchgehende Rondrajane schleifte ihn bis zum Ende der Bahn, wobei der Kopf des Streiters wieder und wieder auf den Boden schlug. Nachdem man den Mann von seinem wild auskeilenden Pferd befreit hatte, war er zwar blutüberströmt, aber offenbar weitgehend unverletzt.
Batiste d'Imirandi fordert Thalion Gabellano
Erfahrung gegen die Tapferkeit der Jugend mochte eine Überschrift des Duells sein, das nunmehr anstand, denn die Farben unter den Zuschauern und an den Streitern verrieten keinen Unterschied: Silber und Rot dominierten Wappenschilde und Helmfedern sowie Armbinden der Unterstützer.
Die Kirsche prangte auf dem Brustpanzer Batiste d'Imirandis, aber der Patriarch seines Hauses wurde von den Zuschauern vor allem als Anhänger der Rondra begrüßt, als er auf die Geronsbahn ritt. Der Löwenritter war nach dem Ausscheiden der Geweihten Luca di Onerdi und der Akoluthin Bardica della Cordaio sowie dem tragischen Tod Oljana von Tomraths der letzte investierte Rondrianer im Turnierfeld und wurde entsprechend frenetisch von den Gläubigen bejubelt. Sein Kontrahent am heutigen Tage, der Ponterraner Thalion Gabellano, hatte dagegen Unterstützer aus unterschiedlichen Lagern auf seiner Seite. Unter diesen waren viele aus Shenilo angereist, der Stadt nördlich des Yaquirs, in der die Gebeine des Heiligen Geron aufgebahrt sein sollen, aber Thalions Farben waren auch als Armbinden oder Schärpen bei jenen zu finden, die die Erfolge eines jungen, unbekannten Streiters bei diesem Turnier – oder auch den Kunststoß gegen Sirlan di Matienna – verfolgt hatten und glaubten, dass sein Weg durch das Turnierfeld noch nicht zuende war.
Jetzt lenkten beide ihre Reittiere auf die Bahn, schlossen die Helmklappen und Visiere und senkten ihre Lanzen. Thalion war es, der seinem Pferd als erster die Sporen gab, doch der Wallach Batistes folgte ihm nur einen Lidschlag später. Die Hufe stampften über den Sand der Bahn und wirbelten in der Sonne glänzende Wolken auf. In einem Wirbel von rot und silber stießen die beiden Tjoster in der Mitte der Geronsbahn aufeinander: Beide Reiter trafen, doch während Batistes Lanze nur über die Brünne Thalions schrammte, traf dieser die Schildmitte des anderen – der Rennspieß schlug glatt durch diesen durch. Die Spitze der Lanze, die die Kirsche auf dem Wappenschild durchbohrt hatte, blieb abgebrochen hängen, während der Imirandi noch einige Schritt weiteritt. Doch das Gewicht des Schritt langen Holzstücks plagte den ohnehin vom Stoß beeinträchtigten Löwenritter. Schließlich glitt er unter den teils enttäuschten, teils jubelnden Rufen der Zuschauer, quälend langsam aus dem Sattel.
Damit zeichnete sich eine Schlappe für die Rondrianer beim diesjährigen Königsturnier ab. Indes begannen bereits kurz nachdem der Persevant Grimjan von Irberod den Sieg Thalions erklärt hatte, einzelne Rufe: „Geronsstädter!“ „Der Einhändige führt Shenilo zum Sieg!“ Zwar waren diese noch selten und stammten samt und sonders aus dem Lager Thalions und der anderen Streiter aus der ponterranischen Stadt, doch manch ein Ardarit nickte schließlich zögerlich. Denn konnte es nicht sein, dass der Einhändige, auf dessen Bahn die Finalforderungen abgehalten wurden, den Streitern aus jener Stadt, in dem seine Gebeine ruhten, das Kampfesgeschick schenkte, das den Mitgliedern des Ardaritenordens verwehrt war?